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Marokko |
Zeitunterschied: MEZ -1 Std. (während der europäischen Sommerzeit -2 Std.)
Klima: Nordwesten mediterran beeinflusst mit trockenheißen Sommern und milden, niederschlagsreichen Wintern; landeinwärts zunehmend kontinentales Klima mit abnehmenden Niederschlägen; in den Sahararandgebieten trockenheißes Wüstenklima; durchschnittliche Temperatur in Rabat im Winter etwa 16 °C, im Sommer 24-26 °C. Im Binnenhochland werden im Sommer Temperaturen von etwa 30-32 °C gemessen; auch Tagestemperaturen zwischen 37-40 °C sind aber keine Seltenheit. Die beste Reisezeit für die Küstengebiete ist April bis November, für das Innere des Landes Oktober bis Mai.
Vor der Reise bitte Folgendes beachten:
Impfungen
Vorgeschrieben: | - |
Überprüfen: | Pertussis, MMR, Varizellen, HPV, Influenza, Pneumokokken, Herpes zoster |
Für private Reisen:
Empfohlen für alle: | Tetanus, Diphtherie, Poliomyelitis, Hepatitis A |
Für Risikogruppen: | Hepatitis B, Tollwut, Typhus |
Hinweis: | Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes beachten! |
Malaria
Keine Malaria
Sonstige Risiken
Bilharziose, Dengue-Fieber, HIV-Infektion (AIDS), Reisediarrhö
Sonstiges
Reiseapotheke
Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker bei der Zusammenstellung einer Reiseapotheke beraten.
Nehmen Sie für gefahrlosen Sex Kondome aus Deutschland mit.
Reiseversicherung
Zum Abschluss einer Reiseversicherung wird dringend geraten.
Reiseausstattung
Im Tropenshop24.de finden Sie Mückenabwehrmittel, imprägnierte Moskitonetze u. v. m..
Wichige Tipps
Hygiene
Nur saubere Handtücher benützen
Sonne
Sonnenhut, Sonnenbrille, Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor verwenden.
Sex
Bei einem einzigen ungeschützten Kontakt kann man sich zum Beispiel mit AIDS oder Hepatitis B anstecken.
Allgemeines
Suchen Sie einen Arzt auf, wenn sie fieberhaft, an Durchfall oder anderen Symptomen erkranken und machen Sie ihn auf Ihre Reise aufmerksam.
Diverse Regeln
Wegen möglicher Infektionsgefahr nicht barfuss gehen und auf Akupunktur, Tätowierungen, Ohr- und andere Piercings verzichten.
Anhang
Krankheitsbeschreibungen
Bilharziose
In den Tropen vorkommende parasitäre Erkrankung, welche durch Pärchenegel (Schistosomen) verursacht wird. Die Parasiten leben in den Blutgefäßen des Darmes oder der Harnblase.
Eine Ansteckung erfolgt durch Kontakt mit Süßwasser, in dem Gabelschwanzlarven (Zerkarien) vorkommen. Die Erregerlarven bohren sich durch die unverletzte Haut des Menschen und können in die Leber und Unterleibsorgane gelangen. Bereits kurz nach dem Eindringen der Erreger kann sich an der Eintrittstelle eine vorübergehende Hautreizung bemerkbar machen.
Nach 4-6 Wochen kann sich eine fieberhafte Allgemeinerkrankung entwickeln. Im Verlauf einiger weiterer Wochen treten Verdauungs- oder Blasenbeschwerden mit Blut im Stuhl oder Urin auf.
Schutz: Kein Baden in tropischen Binnengewässern.
Dengue-Fieber
Dengue-Fieber ist eine virale Erkrankung, welche durch Stechmücken übertragen wird. Die Überträgermücke ist sowohl tag- wie auch nachtaktiv. Nach 5-7 Tagen kommt es zu Fieber, starken Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen und bisweilen auch zu einer vorübergehenden Hautrötung. In seltenen Fällen kann es bei wiederholten Infektionen zu schweren Krankheitsverläufen mit Blutungsneigung und Schocksymptomatik kommen.
Schutz: Tagsüber bis zur Dämmerung auf guten Mückenschutz achten.
HIV-Infektion (AIDS)
Die weltweit verbreiteten humanen Immundefizienzviren (HIV) verursachen die Krankheit AIDS. Über ungeschützte sexuelle Kontakte und Kontakte mit Blut verbreitet sich das Virus weiter. Nach drei Monaten kann man zuverlässig Antikörper im Blut nachweisen. Nach wenigen Wochen bis Monaten kann ein grippeähnliches Fieber, das akutes HIV-Syndrom, auftreten. Infizierte können auch jahrelang symptomlos bleiben bis sie erkranken. Eine Behandlung zögert den tödlichen Ausgang der Krankheit hinaus. Die Infizierten werden aber nicht geheilt. Insbesondere arme Länder haben eine hohe oder sehr hohe HIV-Infektionsrate. Jeder ungeschützte sexuelle Kontakt kann dort zu einer Infektion führen.
HIV-Test-Bestimmungen: Manche Länder verlangen vor geplanten Langzeitaufenthalten einen HIV-Test. Betroffen sind in erster Linie Immigranten, Arbeitnehmer, Studenten, Touristen in der Regel nicht. Da sich die jeweiligen Bestimmungen oft nach kurzer Zeit ändern können, sollte im Zweifelsfall eine Nachfrage im entsprechenden Konsulat erfolgen.
Schutz: Gebrauch von Kondomen; Kontakt mit Blut meiden.
Reisediarrhö
Es handelt sich meist um infektiöse Durchfälle, verursacht durch Bakterien, seltener durch Viren oder Parasiten. Der häufigste Erreger sind sog. ETEC-Bakterien.
Der Reisedurchfall verläuft in der Regel unkompliziert, ohne Fieber oder Blutbeimengungen im Stuhl.
Schutz: Wasser nur abgekocht oder aus abgefüllten Flaschen trinken, nur eigenhändig gewaschene und geschälte Früchte essen. Vermeidung aller rohen Speisen, Verzicht auf Cremes, Milchprodukte und Speiseeis; die Hände vor dem Essen waschen und keine bereits benutzten Handtücher verwenden.
News
Die Informationen auf diesen Seiten dienen der Vorinformation über gesundheitliche Risiken für das aufgeführte Reiseland. Lassen Sie sich in jedem Fall individuell durch einen Arzt oder Apotheker beraten, um so Ihr persönliches Risiko und damit die wirklich notwendigen Maßnahmen abwägen zu können. Da sich die Gegebenheiten in den einzelnen Ländern schnell ändern, kann eine Haftung leider nicht übernommen werden.
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